Der Radlertreff hat bereits eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Das historische Gebäude wurde einst als Zehntscheune gebaut. Darin wurden die Abgaben an den Landesherren in Form von Naturalien gelagert.
Nach der Lehnsherrschaft diente die Scheune gemeinnützigen Zwecken, wie z.B. als Lager- und Verkaufsplatz von Hopfen.
Ab 1876 wurde der vordere Teil von der Feuerwehr als Gerätschaftsraum genützt. Später diente das Gebäude als landwirtschaftliches Lagerhaus.
1993 wurde das baufällige Gebäude mit viel Mühe und Enthusiasmus renoviert.
Es entstand der Radlertreff – ein gastlicher Höhepunkt in Mitten des Aischtal-Radwanderweges.
1995 wurde dafür der BAYERISCHE HEIMATPREIS verliehen.
In der Sparte Kultur & Gemeinschaft sprach die Landesjury dem Projekt
„RADLERTREFF GUTENSTETTEN“ ihre besondere Anerkennung aus.